Parodontitis
Warum tritt Parodontitis auf?
Die Parodontologie ist ein spezieller Zweig der Zahnmedizin, der sich mit der Prävention, Diagnose und Behandlung von Krankheiten befasst, die das Parodont betreffen.
Parodontalerkrankungen beginnen mit der Anreicherung pathogener Bakterien im Gewebe der Mundhöhle. Ablagerungen von Bakterienplaque und Zahnstein im Raum zwischen Gingiva und Zähnen (Parodontaltasche) führen zu chronischen Entzündungen, die das Stützgewebe der Zähne zerstören.
Parodontalerkrankungen können in zwei Hauptgruppen unterteilt werden: Gingivitis und Parodontitis.
Parodontitis (Parodontitis) ist eine chronische Infektion, die das Zahnfleisch und den Knochen, der die Zähne stützt, betrifft und zu Zahnverlust führen kann.
Parodontitis wird durch Millionen von Bakterien verursacht, die in unserem Mund leben und sich aufgrund mangelnder Hygiene vermehren. Statistiken zeigen, dass 30% bis 40% der Menschen an dieser Krankheit leiden, die auch eine der häufigsten Ursachen für Zahnverlust bei Erwachsenen ist.
Parodontitis ist eine heimtückische Krankheit, die häufig mit leichten Symptomen einhergeht. Daher wissen die meisten Menschen erst, wenn sie zu spät ist, dass sie sie haben.
Wenn eine Parodontitis auftritt, treten normalerweise keine Schmerzen auf, wenn die Zähne nicht so locker sind, dass sie sich beim Kauen bewegen. Je mehr Knochen verloren gehen, desto mehr wackeln die Zähne und ändern ihre Position. Oft ragen die Vorderzähne heraus.
In der subgingivalen Plaque geschützte Bakterien wachsen und vermehren sich ungehindert, und die Plaque ist teilweise mineralisiert, um subgingivalen Zahnstein zu bilden. Es kann nicht durch eine „häusliche“ Mundhygienemaßnahme entfernt werden, sondern nur durch professionelle Reinigung beim Zahnarzt.
URSACHEN DER PARADONTOSE
Neben Zahnbelag, der die Hauptursache für Parodontitis ist, gibt es viele andere Ursachen für Parodontitis:
- schlechte Aufrechterhaltung der Mundhygiene
- Rauchen
- Zahnbelag
- anatomische Anomalien
- Alter
- hormonelle Veränderungen
- rheumatoide Arthritis
- Diabetes
Symptome einer Parodontitis
- überempfindliches, geschwollenes und entzündetes Zahnfleisch
- Zahnfleischbluten
- wackelige und lose Zähne
- Zahnschmerzen
- Zahnfleisch leuchtend rot und lila
Prävention von Parodontitis
Die beste Vorbeugung ist die richtige Mundhygiene, dh das Zähneputzen mindestens zweimal täglich, vorzugsweise nach jeder Mahlzeit, mit Zahnseide und einer Interdentalbürste. Dies sind auch regelmäßige Untersuchungen beim Zahnarzt, der die Mundhöhle professionell untersucht und Unregelmäßigkeiten von Anfang an feststellen, rechtzeitig reagieren, Komplikationen und schwerwiegendere Erkrankungen behandeln und reparieren sowie verhindern kann.
Wie kann man Parodontitis vorbeugen?
Die richtige Behandlung stoppt weiteren Knochen- und Zahnverlust. Natürlich gibt es Möglichkeiten, die ästhetische Ästhetik des Patienten zu verbessern. Dazu gehören restaurative Eingriffe, die Fixierung beweglicher Zähne, kieferorthopädische Korrekturen, eine vollständige prothetische oder prothetische Implantatrehabilitation.
In der Medikadent-Poliklinik werden alle parodontalen chirurgischen Eingriffe mit minimalinvasiven Techniken durchgeführt.