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Zähne in der Schwangerschaft

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Mundgesundheit während der Schwangerschaft

Schwangerschaft kann manchmal zu zahnmedizinischen Problemen führen, einschließlich Zahnfleischerkrankungen und Zahnkaries. Hormonelle Veränderungen während der Schwangerschaft beeinflussen sowohl Zahnfleisch als auch Zähne.

Zweimal tägliches Zähneputzen mit fluoridhaltiger Zahnpasta und regelmäßige Zahnarztbesuche helfen, die Zähne und das Zahnfleisch während der Schwangerschaft so gesund wie möglich zu halten.

Einige zahnmedizinische Probleme können die Schwangerschaft beeinflussen

Forschungen haben einen Zusammenhang zwischen schwerer Zahnfleischerkrankung bei Schwangeren und Frühgeburten oder niedrigem Geburtsgewicht festgestellt.

Zahnpflege vor der Schwangerschaft

Wenn Sie Ihre Zähne und Ihr Zahnfleisch bereits vor der Schwangerschaft pflegen, ist die Wahrscheinlichkeit von Zahnproblemen während der Schwangerschaft geringer. Maßnahmen:

  • Zweimal täglich Zähne putzen mit fluoridhaltiger Zahnpasta

  • Einmal täglich Zahnseide verwenden

  • Interdentale Bürsten verwenden

  • Gesunde Ernährung und Begrenzung von zuckerhaltigen Lebensmitteln und Getränken

  • Verzicht auf Tabakprodukte und Alkohol, insbesondere während der Schwangerschaft

  • Zahnarztbesuche alle 6–12 Monate

Vor einer geplanten Schwangerschaft sollten Sie Ihren Zahnarzt konsultieren, um mögliche Behandlungen vorher durchzuführen. Nicht dringende Eingriffe können oft nach dem ersten Trimester verschoben werden. Informieren Sie Ihren Zahnarzt immer, wenn Sie schwanger sind.

Ursachen für Zahnprobleme in der Schwangerschaft

Häufige Ursachen:

  • Zahnfleischprobleme

  • Erbrechen

  • Verlangen nach Süßem

Zahnfleischprobleme

Hormonelle Veränderungen können bei manchen Frauen zu Zahnfleischproblemen führen, darunter:

  • Gingivitis – Zahnfleischinfektion, meist im zweiten Trimester, Symptome: geschwollenes Zahnfleisch, Blutungen beim Putzen oder bei Zahnseide

  • Parodontitis – Infektion der Zahnstützstrukturen (Zahnfleisch, Ligamente, Knochen), oft durch unbehandelte Gingivitis verursacht, kann zu Zahnverlust führen

Tipp: Blutendes Zahnfleisch ist kein Grund, mit dem Putzen aufzuhören. Verwenden Sie eine weiche Zahnbürste und fluoridhaltige Zahnpasta, mindestens zweimal täglich.

Erbrechen kann Zähne schädigen

Schwangerschaftshormone können den Magenverschlussmuskel entspannen. Sodbrennen oder Erbrechen durch Morgenübelkeit setzen die Zähne starken Magensäuren aus, was die Zahnschmelzoberfläche angreifen kann.

Tipps bei Erbrechen:

  • Nicht sofort nach dem Erbrechen Zähne putzen

  • Mund gründlich mit Wasser spülen

  • Fluoridhaltige Mundspüllösung verwenden

  • Alternativ: etwas fluoridhaltige Zahnpasta auf den Finger und sanft auf die Zähne auftragen, anschließend gründlich ausspülen

  • Mindestens eine Stunde warten, bevor Zähne geputzt werden

Calciumaufnahme erhöhen

Während der Schwangerschaft sollten Sie Calcium erhöhen, um Knochen und die Entwicklung des Babys zu unterstützen.

Gute Quellen:

  • Milch, Käse, Natur- oder zuckerfreier Fruchtjoghurt

  • Calcium-angereicherte pflanzliche Alternativen (Soja, Mandelmilch etc.)

  • Nüsse, z. B. Mandeln

Vitamin-D-Aufnahme erhöhen

Vitamin D hilft bei der Calciumaufnahme. Kleine Mengen Sonnenlicht unterstützen den Vitamin-D-Spiegel.

Gute Quellen:

  • Fettreicher Fisch (Lachs, Hering, Makrele) – ärztliche Beratung zur sicheren Menge

  • Eier

  • Butter

  • Vitamin-D-angereicherte Milch und Alternativen

  • Brot und Getreide

Bei unzureichender Zufuhr kann ein Supplement sinnvoll sein – bitte ärztlich abklären.

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Schwangerschaft kann manchmal zu zahnmedizinischen Problemen führen, einschließlich Zahnfleischerkrankungen und Zahnkaries. Hormonelle Veränderungen während der Schwangerschaft beeinflussen sowohl Zahnfleisch als auch Zähne.

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  • Zweimal täglich Zähne putzen mit fluoridhaltiger Zahnpasta

  • Einmal täglich Zahnseide verwenden

  • Interdentale Bürsten verwenden

  • Gesunde Ernährung und Begrenzung von zuckerhaltigen Lebensmitteln und Getränken

  • Verzicht auf Tabakprodukte und Alkohol, insbesondere während der Schwangerschaft

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Vor einer geplanten Schwangerschaft sollten Sie Ihren Zahnarzt konsultieren, um mögliche Behandlungen vorher durchzuführen. Nicht dringende Eingriffe können oft nach dem ersten Trimester verschoben werden. Informieren Sie Ihren Zahnarzt immer, wenn Sie schwanger sind.

Ursachen für Zahnprobleme in der Schwangerschaft

Häufige Ursachen:

  • Zahnfleischprobleme

  • Erbrechen

  • Verlangen nach Süßem

Zahnfleischprobleme

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  • Gingivitis – Zahnfleischinfektion, meist im zweiten Trimester, Symptome: geschwollenes Zahnfleisch, Blutungen beim Putzen oder bei Zahnseide

  • Parodontitis – Infektion der Zahnstützstrukturen (Zahnfleisch, Ligamente, Knochen), oft durch unbehandelte Gingivitis verursacht, kann zu Zahnverlust führen

Tipp: Blutendes Zahnfleisch ist kein Grund, mit dem Putzen aufzuhören. Verwenden Sie eine weiche Zahnbürste und fluoridhaltige Zahnpasta, mindestens zweimal täglich.

Erbrechen kann Zähne schädigen

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Tipps bei Erbrechen:

  • Nicht sofort nach dem Erbrechen Zähne putzen

  • Mund gründlich mit Wasser spülen

  • Fluoridhaltige Mundspüllösung verwenden

  • Alternativ: etwas fluoridhaltige Zahnpasta auf den Finger und sanft auf die Zähne auftragen, anschließend gründlich ausspülen

  • Mindestens eine Stunde warten, bevor Zähne geputzt werden

Calciumaufnahme erhöhen

Während der Schwangerschaft sollten Sie Calcium erhöhen, um Knochen und die Entwicklung des Babys zu unterstützen.

Gute Quellen:

  • Milch, Käse, Natur- oder zuckerfreier Fruchtjoghurt

  • Calcium-angereicherte pflanzliche Alternativen (Soja, Mandelmilch etc.)

  • Nüsse, z. B. Mandeln

Vitamin-D-Aufnahme erhöhen

Vitamin D hilft bei der Calciumaufnahme. Kleine Mengen Sonnenlicht unterstützen den Vitamin-D-Spiegel.

Gute Quellen:

  • Fettreicher Fisch (Lachs, Hering, Makrele) – ärztliche Beratung zur sicheren Menge

  • Eier

  • Butter

  • Vitamin-D-angereicherte Milch und Alternativen

  • Brot und Getreide

Bei unzureichender Zufuhr kann ein Supplement sinnvoll sein – bitte ärztlich abklären.