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Bruxismus – Zähneknirschen und Zusammenbeißen

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Haben Sie sich schon einmal mit verspannter Kiefermuskulatur oder Kopfschmerzen, die in den Schläfen beginnen, wachgeworden? Möglicherweise leiden Sie unter Bruxismus – dem unbewussten Knirschen oder Zusammenbeißen der Zähne.

Diese Störung betrifft sowohl Kinder als auch Erwachsene und tritt am häufigsten in der Adoleszenz auf. Die Hauptursache hängt mit psychologischem Stress zusammen, obwohl zahlreiche weitere Faktoren das Auftreten begünstigen können.

Anzeichen und Symptome von Bruxismus
Bruxismus kann während des Schlafes (Schlafbruxismus) oder im Wachzustand (wacher Bruxismus) auftreten. Die häufigsten Symptome sind:

  • Lautes Knirschen oder Zusammenbeißen der Zähne

  • Abgenutzte, gesprungene oder lockere Zähne

  • Schmerzen im Kiefer, Nacken oder Gesicht

  • Dünner werdender Zahnschmelz und erhöhte Empfindlichkeit

  • Müdigkeit oder Verspannung der Kiefermuskulatur

  • Kopfschmerzen, die in den Schläfen beginnen

  • Ohrenschmerzen und Schwierigkeiten beim Öffnen/Schließen des Mundes

  • Schäden an der Innenseite der Wangen

  • Schlafstörungen

Schlafbruxismus ist mit Abnormalitäten der Neurotransmitter verbunden und tritt meist während der REM-Schlafphase auf, während wacher Bruxismus eine Folge von emotionaler Anspannung ist, die auf die Kaumuskulatur übertragen wird.

Warum entsteht Bruxismus?
Die Hauptursache ist Stress, aber weitere Faktoren erhöhen das Risiko:

  • Stress und Emotionen: Anspannung, Ärger und Frustration übertragen sich oft unbewusst auf den Kiefer.

  • Alter: Meistens in der Adoleszenz, kann aber auch bei Kindern auftreten.

  • Persönlichkeit: Wettbewerbsorientierte, aggressive oder hyperaktive Typen sind anfälliger.

  • Medikamente und Stimulanzien: Bestimmte Antidepressiva sowie Alkohol-, Kaffee-, Tabak- oder Drogenkonsum können Bruxismus auslösen.

  • Genetik: Haben Familienmitglieder Bruxismus, ist das Risiko höher.

  • Weitere Störungen: Kann mit Parkinson, Demenz, GERD, Epilepsie und Schlafstörungen zusammenhängen.

Wie wird Bruxismus diagnostiziert?
Bruxismus ist sehr verbreitet – bis zu 85 % der Menschen knirschen irgendwann im Leben mit den Zähnen, wobei nur ein kleiner Teil ausgeprägte Symptome entwickelt.
Die Diagnose erfolgt häufig, wenn der Zahnarzt abgenutzte Zähne, Veränderungen im Zahnschmelz oder erhöhte Spannung der Kiefermuskulatur erkennt.

Zeichen, die der Zahnarzt erkennen kann:

  • Schleifspuren und Abrasionen an den Zähnen

  • Erhöhte Zahnbeweglichkeit

  • Kopfschmerzen und Schmerzen der Kiefermuskulatur

  • Veränderungen der Kiefergelenke (TMG)

Behandlung und Linderung der Symptome
Obwohl es keine vollständige Heilung gibt, lässt sich Bruxismus erfolgreich mit einer Aufbissschiene kontrollieren.
Die Schiene wird individuell anhand eines Kieferabdrucks gefertigt und meist während des Schlafes getragen.

Sie schützt die Zähne und reduziert den Druck auf die Kiefermuskulatur.
Wenn Bruxismus früh erkannt wird, kann die Schiene dauerhafte Zahnschäden verhindern und die Symptome deutlich lindern.

Nicht warten – frühzeitig handeln
Wer die Symptome ignoriert, riskiert langfristig schwerwiegende Schäden an Zähnen und Kiefergelenk, die eine langwierige und kostspielige Behandlung erfordern.
Warten Sie nicht, bis das Problem fortschreitet. Wenn Sie Bruxismus vermuten, wenden Sie sich an Ihren Zahnarzt bei Medikadent – eine rechtzeitige Intervention kann Ihr Lächeln schützen und den Alltag erleichtern.

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Anzeichen und Symptome von Bruxismus
Bruxismus kann während des Schlafes (Schlafbruxismus) oder im Wachzustand (wacher Bruxismus) auftreten. Die häufigsten Symptome sind:

  • Lautes Knirschen oder Zusammenbeißen der Zähne

  • Abgenutzte, gesprungene oder lockere Zähne

  • Schmerzen im Kiefer, Nacken oder Gesicht

  • Dünner werdender Zahnschmelz und erhöhte Empfindlichkeit

  • Müdigkeit oder Verspannung der Kiefermuskulatur

  • Kopfschmerzen, die in den Schläfen beginnen

  • Ohrenschmerzen und Schwierigkeiten beim Öffnen/Schließen des Mundes

  • Schäden an der Innenseite der Wangen

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Schlafbruxismus ist mit Abnormalitäten der Neurotransmitter verbunden und tritt meist während der REM-Schlafphase auf, während wacher Bruxismus eine Folge von emotionaler Anspannung ist, die auf die Kaumuskulatur übertragen wird.

Warum entsteht Bruxismus?
Die Hauptursache ist Stress, aber weitere Faktoren erhöhen das Risiko:

  • Stress und Emotionen: Anspannung, Ärger und Frustration übertragen sich oft unbewusst auf den Kiefer.

  • Alter: Meistens in der Adoleszenz, kann aber auch bei Kindern auftreten.

  • Persönlichkeit: Wettbewerbsorientierte, aggressive oder hyperaktive Typen sind anfälliger.

  • Medikamente und Stimulanzien: Bestimmte Antidepressiva sowie Alkohol-, Kaffee-, Tabak- oder Drogenkonsum können Bruxismus auslösen.

  • Genetik: Haben Familienmitglieder Bruxismus, ist das Risiko höher.

  • Weitere Störungen: Kann mit Parkinson, Demenz, GERD, Epilepsie und Schlafstörungen zusammenhängen.

Wie wird Bruxismus diagnostiziert?
Bruxismus ist sehr verbreitet – bis zu 85 % der Menschen knirschen irgendwann im Leben mit den Zähnen, wobei nur ein kleiner Teil ausgeprägte Symptome entwickelt.
Die Diagnose erfolgt häufig, wenn der Zahnarzt abgenutzte Zähne, Veränderungen im Zahnschmelz oder erhöhte Spannung der Kiefermuskulatur erkennt.

Zeichen, die der Zahnarzt erkennen kann:

  • Schleifspuren und Abrasionen an den Zähnen

  • Erhöhte Zahnbeweglichkeit

  • Kopfschmerzen und Schmerzen der Kiefermuskulatur

  • Veränderungen der Kiefergelenke (TMG)

Behandlung und Linderung der Symptome
Obwohl es keine vollständige Heilung gibt, lässt sich Bruxismus erfolgreich mit einer Aufbissschiene kontrollieren.
Die Schiene wird individuell anhand eines Kieferabdrucks gefertigt und meist während des Schlafes getragen.

Sie schützt die Zähne und reduziert den Druck auf die Kiefermuskulatur.
Wenn Bruxismus früh erkannt wird, kann die Schiene dauerhafte Zahnschäden verhindern und die Symptome deutlich lindern.

Nicht warten – frühzeitig handeln
Wer die Symptome ignoriert, riskiert langfristig schwerwiegende Schäden an Zähnen und Kiefergelenk, die eine langwierige und kostspielige Behandlung erfordern.
Warten Sie nicht, bis das Problem fortschreitet. Wenn Sie Bruxismus vermuten, wenden Sie sich an Ihren Zahnarzt bei Medikadent – eine rechtzeitige Intervention kann Ihr Lächeln schützen und den Alltag erleichtern.